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Viele fleißige Hände zaubern der Blumenkönigin einen Thron

Fotos: Betzold

Nach zwei Jahren Pause konnte endlich wieder das Blumenfest stattfinden.

Darauf hatten sich schon viele Kleingärtnerinnen und Kleingärtner gefreut: Das Blumenfest. Schließlich ist das Blumenfest aus den Erntedankumzügen des Vereins entstanden. Zuerst ganz bescheiden mit Leiterwagen und geerntetem Gemüse hin zu riesigen Motiven vieler Röthenbacher Vereine.

Als Kleingartenverein stellt unser Verein traditionell auch die Blumenkönigin, die regelmäßig in einer Wahl ermittelt wird. Dazu sind alle erwachsenen Röthenbacherinnen eingeladen, sich zu bewerben.

In diesem Jahr residiert noch einmal Daniela Krause als unsere Blumenkönigin. Hier galt es wieder einen Thron für sie zu entwerfen.

Unser Motivbauer Johannes Dölle sorgt in einer Vielzahl von Arbeitsstunden dafür, dass am Tag vor dem Blumenfest auch der Motivwagen zum Bekleben mit den Blumen fertig ist. Für das Anzeichnen der Konturen unterstützte ihn unser Vereinsmitglied Mario Liebscher.

Bevor jedoch das Blumenkleben beginnen kann, ist erst noch der TÜV-Test zu be-stehen. Schließlich muss für die Blumenkönigin Daniela Krause auch die Sicherheit gewährleistet werden. Wie in jedem Jahr hat Johannes Dölle dies im Vorfeld entsprechend berücksichtigt und die Genehmigung zur Teilnahme am Umzug durch den TÜV stand nichts im Wege.

Dann konnte es endlich richtig losgehen, waren doch insgesamt 12.000 Blüten bestellt worden, die alle auch verarbeitet werden.

Zuerst ist eine große Schar an Blumenputzern notwendig. Diese entfernen die überflüssigen Blütenblätter und schneiden den Blumenkelch ebenerdig aus, damit der Sprayer diese rückseitig mit Kleber besprühen kann. Diese Aufgabe übernahm unser Thomas Daumann. Dann wird das Motiv mit Kleber eingesprüht und nach einer kurzen Trocknungszeit können die Blumen am Festwagen aufgeklebt werden.

In diesem Jahr stand unser Motiv unter dem Motto:

Die Blumenkönigin auf dem Sonnenwagen.

Insgesamt mehr als 40 Helfende sorgten dafür, dass den Blumenklebern die Blumen nicht ausgingen. Akribisch wurde darauf geachtet, dass die Konturen sauber geklebt wurden und die Blumen so eng aneinander drapiert wurden, dass auch nichts mehr von der Unterkonstruktion zu sehen war.

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Besonders die Kinder waren eifrig bei der Sache und hatten, wie die Erwachsenen auch, ihren Spaß am Bekleben des Motivwagens.

Zum Mittag hatte der Verein in die Vereinsgaststätte „La Bodega“ eingeladen. Der Wirt bot drei verschiedene Gerichte an und aus vielen Mündern kam großes Lob an den Koch für seine Gerichte.

Auch unsere fleißigen Kuchenbäckerinnen waren wieder sehr aktiv und so rundeten sie den kulinarischen Genuss perfekt ab. Für die Kinder gab es dann noch ein Eis. Auch wenn es dieses Mal nicht ganz so heiß war, ein Eis schmeckt immer.

Am frühen Nachmittag war es bereits geschafft: Das Motiv war fertig.

Danach setzten sich die verbliebenen Mitglieder noch ein wenig zusammen und bei ein paar Getränken ließ man den Tag ausklingen.

Am Sonntag stand dann der Blumenfestumzug an. Natürlich muss das Outfit der Blumenkönigin Daniela Krause auch farblich mit dem Motiv harmonieren. Dazu wurde schon viele Wochen vorher ein Abendkleid in dunkelrot gefunden, dass ihr wie auf den Leib geschneidert passte. Gerade so, als ob sich hier zwei gefunden haben, die zusammengehören. So kam ihr stets charmantes Lächeln noch viel mehr als sonst zur Geltung.

Am alten Festplatz im Pegnitzgrund wurde sie dann auf ihren Thron gesetzt und der Umzug konnte beginnen. Thomas Daumann übernahm die verantwortungsvolle Aufgabe als Fahrer des Zugfahrzeugs. Souverän steuerte er mit viel Umsicht sein Auto durch den Festzug, so dass die Blumenkönigin eine absolut angenehme und perfekte Fahrt auf dem Motivwagen hatte.

Während des Umzugs gab es für Daniele Krause viel zu winken und auch Bonbons in die Menge zu schmeißen. Die Kinder nahmen die Bonbons dankend an.

Nach ungefähr zwei anstrengenden Stunden war der Blumenfestumzug wieder geschafft und die Begleiter aus dem Verein und die Blumenkönigin ließen den schönen Nachmittag im Bierzelt ausklingen.

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Sonnwendfeier im schönsten Biergarten Frankens

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Fotos: Flora

Der Kleingärtnerverein Flora Röthenbach e.V. hatte zu seiner traditionellen Sonnwendfeier eingeladen.

Zuerst galt es, den Spielplatz auf dem Gelände des Vereins in einen Biergarten umzuwandeln, ohne den Spielplatzbetrieb aufgeben zu müssen.

Nachdem die Tische und Bänke gut austariert aufgestellt waren, galt es, den Holzstapel für das Sonnwendfeuer so zu gestalten, dass das Feuer am Abend dann auch beim Abbrennen in sich zusammenfiel. Die Gärtner Florian Dierl und Jürgen Herzing sind auf dem Gebiet alte Hasen. Schnell war der Holzturm fachgerecht aufgebaut, so dass alle Vorgaben an das Sonnwendfeuer auch eingehalten werden konnten. Gerade bei den derzeit trockenen Böden eine nicht zu unterschätzende Aufgabe.

Am späten Nachmittag ging es dann los. Schnell füllten sich die Reihen und bald waren fast alle Plätze besetzt. Mit einer derart großen Resonanz hatten die Organisatoren nicht gerechnet und waren sichtlich über den Zuspruch erfreut. Die beste Belohnung, die man sich vorstellen kann.

Der Duft der gegrillten Bratwürste, der Steaks und der Hähnchenschenkel ließ den Gästen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Schnell bildete sich am Grill eine kleine Schlange. Geduldig warteten die Gäste, bis das Grillgut fertig war und genossen danach ihre Bratwurstsemmel. Und für die Süßen unter den Gästen lockte noch ein Kuchenbuffet, natürlich alle von Vereinsmitgliedern selbst gebacken. Der Ansturm auf das Gegrillte war jedoch so groß, dass leider am frühen Abend auch schon Ausverkauf gemeldet werden musste. Obwohl der Verein reichlich geplant hatte.

Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Die gekühlten Getränke einschließlich leckerer Cocktails bei optimalem Wetter sind halt einfach ein Stimmungsmacher.

Die Eltern freuten sich, von ihrem Platz aus ein Auge auf ihre Kids werfen zu können, damit auch beim Spielen und Rumtoben nichts passiert und sich gleichzeitig mit Freunden und Verwandten unterhalten zu können.

Die Blumenkönigin Daniela Krause und 1. Bürgermeister Klaus Hacker waren natürlich ebenfalls der Einladung des Vereins gefolgt. Fiel ihnen doch beim Entzünden des Sonnwendfeuers eine besondere Rolle zu.

So langsam wurden die Schatten immer länger und es war an der Zeit, das Sonnwendfeuer endlich zu entzünden.

Rund 25 Kinder begleiteten mit Feuereifer und ihren Wachsfackeln die Blumenkönigin Daniela Krause und den 1. Vorsitzenden Werner Braunersreuther vom Floraheim hin zum Spielplatz. Dort angekommen bildeten sie einen Kreis um den großen Holzstapel.

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Zuerst begrüßte noch der 1. Vorsitzende Werner Braunersreuther alle Anwesenden recht herzlich und war beeindruckt vom überwältigenden Ansturm zur Sonnwendfeier. Man merkte, dass nach der langen Corona-Pause die Freude unter den Mitgliedern auf eine gemeinsame Feier einfach riesig war. Der 1. Bürgermeister Klaus Hacker merkte in seiner Begrüßungsrede an, dass er sich heute im schönsten Biergarten Frankens befindet und auf dem Röthenbacher Stadtgebiet nur noch der Kleingärtnerverein Flora Röthenbach e.V. die Tradition des Sonnwendfeuers aufrecht erhält. In seiner anschließenden Brandrede ging er auch darauf ein, dass Röthenbach bunt und lebendig ist und rechtes Gedankengut hier keinen Platz hat. Dafür gab es spontanen Applaus der Anwesenden.

Die Worte des Bürgermeisters gelten natürlich auch für den Verein, wo viele Gärtnerinnen und Gärten aus verschiedensten Kulturkreisen eine gemeinsame Heimat gefunden haben.

Dann war es endlich soweit. Voller Ungeduld hatten die Kinder darauf gewartet, das Feuer entzünden zu können. Die Wachsfackeln wurden auch lange genug in den Stapel hineingehalten, damit dieser sich entzündet. Erst langsam aber dann immer schneller griffen die Flammen um sich und bald brannte das Sonnwendfeuer mehrere Meter hoch in den nächtlichen Himmel und erleuchtete das Areal inmitten der Kleingartenanlage.

Die Hitze des Feuers sorgte dafür, dass es allen warm blieb und man weiter gut gelaunt feiern konnte.

Am späten Abend war dann auch dieses Fest mal wieder zu Ende und die letzten Gäste machten sich auf den Weg nach Hause.

Mit Ausnahme unserer zwei Feuerwachen, die geduldig die Nacht über die Glut beobachtet haben, dass diese sich nicht wieder entzünden konnte. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Beiden und natürlich an die Helferinnen und Helfer, ohne die dieses Fest nicht hätte stattfinden können.

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Interaktiver Feldgottesdienst auf dem Flora-Spielplatz

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Fotos: Flora

Auch in diesem Jahr lud der Kleingärtnerverein Flora Röthenbach e. V. seine Mitglieder und die Bevölkerung zum Feldgottesdienst ein.

Dennoch unterschied sich dieser Gottesdienst deutlich von den beiden vorangegangenen Gottesdiensten. Endlich durfte man auf den Bänken wieder nebeneinander sitzen und brauchte keine Maske zu tragen. Auch war es wieder erlaubt, wer es mochte, sich mit Handschlag zu begrüßen. Es war den Teilnehmenden anzumerken, dass dieses zurückgewonnene Stück kleiner Freiheit eine große Wirkung erzielt.

Herr Pfarrer Alexander Mielke von der evangelischen Gemeinde führte wieder durch den Gottesdienst.
Sein diesjähriges Thema beschäftigte sich mit dem Traum der Menschheit vom Fliegen.

Dabei bezog er die anwesenden Gläubigen in das Thema aktiv mit ein. So wurden viele positive aber auch nachdenkliche Gedanken zum Thema Fliegen beigesteuert.

Dies ging vom Eintauchen in fremde Kulturen, wenn man in ferne Länder fliegt bis hin zur Ökobilanz von Flügen, die häufig sehr negativ ausfällt. Aber auch die Wunder der Natur von den Schmetterlingen, die sich gegen den Wind stemmen hin zu den Libellen, die mit ihren vier Flügeln wahre Flugkünstler sind.

Aber auch an Alltagsgegenständen, wie dem eines Besens, vollzog er den Bogen hin zum Fliegen, angelehnt an das Kinderbuch „Die kleine Hexe“. So führte er sehr kurzweilig durch den Gottesdienst, ohne jemals aus den Augen zu lassen, dass Gott uns auf unserer Reise durch unser Leben begleitet. Ihm war richtig anzumerken, mit welcher Begeisterung er den Gottesdienst gestaltete.

Für die musikalische Umrahmung sorgte wieder Posaunenchor. Wie immer zeigten sie ihr hervorragendes Können und selbst wenn ein Lied kurzfristig eingespielt werden musste, merkte man, wie routiniert und gelassen sie es absolut perfekt eingespielt hatten. Die musikalische Reise reichte von einem afrikanischen Lied zum Mitsingen und Mittanzen bis hin zu festlichen Klängen „Lobet den Herren“. Ein Kirchenlied, das bei beiden christlichen Konfessionen einen hohen Stellenwert einnimmt.

Dem Thema Fliegen war dann noch ein ganz besonderes Lied gewidmet: „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, die Hymne an das Fliegen.

Wie sehr es Herrn Pfarrer Alexander Mielke Spaß gemacht hat, sah man auch an der Länge des Gottesdienstes. Durch die aktive Einbeziehung der Gottesdienstteilnehmerrinnen und –teilnehmer dauerte es dieses Mal deutlich länger, obwohl die Zeit wie im Fluge verging.

Wir alle hoffen, dass nach dem Abheben mit dem Flugzeug auch im nächsten Jahr wieder viele Gläubige auf dem Flora-Spielplatz landen werden, um gemeinsam einen Feldgottesdienst feiern zu können.


Spanische Leichtigkeit mitten in Röthenbach

In die Gaststätte des Kleingärtnervereins Flora Röthenbach e.V. ist wieder Leben eingekehrt.

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Foto: Flora

Nach einer langen Suche nach dem passenden Pächter für das Floraheim konnte man endlich den neuen Wirt präsentieren.

Röthenbach ist nun um eine kulinarische Attraktion reicher. Mit der Tapas-Bar La Bodega ist spanische Küche in das Floraheim eingezogen.

Zur Eröffnung lud der neue Wirt Dimitri Prokner Gäste aus Wirtschaft und Politik, aber auch die Vorstandschaft und persönliche Freunde ein.

In seiner Begrüßungsrede griff der Vorsitzende Werner Braunersreuther die Aussage Willy Brandts zur Wiedervereinigung Deutschlands auf: Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.

Dies gilt auch für den neuen Pächter des Floraheims. Werner Braunersreuther zeigte sich überzeugt davon, mit dem neuen Wirt den passenden Pächter gefunden zu haben.

Anschließend zog er noch einen Vergleich mit dem Mehrgenerationenhaus. Auch die neue Wirtsfamilie besteht aus mehreren Generationen, die hier zusammenstehen und für den Erfolg der Tapas-Bar La Bodega stehen.

Wie es sich gehört, überreichte der Vorsitzende Werner Braunersreuther am Ende Salz und Brot an den neuen Pächter Dimitri Prokner verbunden mit dem gegenseitigen Wunsch auf eine sehr lange und erfolgreiche Partnerschaft.

Der 3. Bürgermeister Erich Dannhäuser richtete die Grußworte der Stadt Röthenbach aus. Auch er wünschte der neuen Pächterfamilie viel Erfolg und freute sich darauf, dass mit der spanischen Küche nun eine neue mediterrane Küche in Röthenbach Einzug gehalten hat.

Danach lud der neue Wirt die Gäste zum Essen in die Gaststätte ein. Die Wirtsräume hat er urig und gleichzeitig warm und herzlich gestaltet. Den Gästen gefiel das neue Ambiente sehr und ein erstes Spanienfeeling kam gleich auf.

Aber auch die Terrasse hat er um einige Kapazitäten erweitert. Die neue Bestuhlung unter den schattenspendenden Sonnenschirmen lädt zum Verweilen ein.

Nun ging es mit dem Essen los. Tapas stehen dabei für kleine Schälchen und davon fuhr der Wirt einige auf. Egal ob Fisch im Teigmantel, Oktupussalat, Hackfleischbällchen in mediterraner Tomatensoße oder gegrillte Paprika. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Die Schälchen leerten sich schnell und von allen Gästen war nur zu hören, wie gut die Tapas mundeten und fein abgeschmeckt waren. Und wer wollte, konnte viele der Speisen mit, aber auch ohne Knoblauch probieren. Spätestens jetzt war man ganz in Spanien angekommen.

Die große Auswahl der feinen Speisen animierte dazu, auch alles zu probieren und irgendwann war man so satt, dass einfach nichts mehr reinging, obwohl man sehr gerne noch weiter schnabulieren hätte wollen.

Deshalb wartete der Wirt Dimitri Prokner noch etwas mit der Nachspeise. Als wieder etwas in den Magen passte, verwöhnte er die Gäste mit einer Creme Catalana. Diese war so lecker, dass man auch mal eine zweite Portion nach einer kleinen Pause verdrücken konnte.

Der spanische Wein und das spanische Bier rundeten die kulinarische Reise perfekt ab.

Am Ende waren sich alle Gäste einig: Mit der Tapas-Bar ist Röthenbach um eine weitere kulinarische Köstlichkeit reicher geworden und man wird wieder kommen. Wenn man dort verweilt enteilt man für seinen Restaurantbesuch nach Spanien und fühlt sich herzlichst aufgenommen.

Die Wirtsfamilie freute sich natürlich über die vielen Komplimente und ist froh, die Tapas nach der Neugestaltung der Wirtsräume nun allen Gästen aus Nah und Fern anbieten zu können.


Nach drei Jahren endlich wieder ein Vatertagsfest

Der Kleingartenverein Flora Röthenbach e.V. konnte nach einer coronabedingten Zwangspause endlich wieder ein Vatertagsfest durchführen.

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Foto: Flora

Der Verein lud seine Mitglieder bereits zum Frühschoppen ein. Die angebotenen Weißwürste wurden gut angenommen. Schnell verbreitete sich gute Laune.

Aber ein Blick in den Himmel ließ nichts Gutes erahnen. Hält das Wetter auch wirklich durch? Aber die Gärtnerinnen und Gärtner hatten Glück. Der Wettergott hatte ein Einsehen. Den ganzen Tag über blieb es trocken.

Gleich entwickelten sich viele interessante Gespräche. Unter Kleingartenfreunden gab es natürlich ein bevorzugtes Thema: Was hast Du heuer angepflanzt? Ist es selbst gezüchtet oder vom Gärtner gekauft? Da gab es viel zu diskutieren, was wohl vernünftiger ist und wie man den besten Ertrag aus den Pflänzchen herausholt. Tipps und Tricks wurden ausgetauscht und so manch neue Erkenntnis wird wohl auch ausprobiert werden.

Zum Mittag wurde der Grill angeschürt. Der Duft der Bratwürste und Steaks machte auch nach den Weißwürsten gleich wieder Hunger. So dauerte es nicht lange und die ersten Semmeln mit Gegrilltem waren verkauft. Am späten Nachmittag war dann alles restlos ausverkauft.

Für die Süßen unter den Gästen gab es Kaffee und Kuchen. Mehrere Gärtnerinnen haben wieder hervorragende Kuchen gezaubert. Manche einer war so schön, dass es fast zu schade war, diesen auch noch anzuschneiden. Es dauerte nicht lange und dann war auch das letzte Stück Kuchen komplett verputzt.

Am frühen Nachmittag wurde dann noch die Bar eröffnet. Die Bardamen mixten routiniert die verschiedenen Cocktails und es wurde auf eine gelungene Veranstaltung angestoßen. Die Mixtur konnte sich auch sehen lassen. Nicht zu schwach, aber nicht derart stark, so dass man noch die vollen Aromen der Säfte und Spirituosen aus der Mischung herausschmecken konnte.

Gegen 19.00 Uhr machten sich dann die auch die letzten Florianer auf den Heimweg.

Viele Besucherinnen und Besucher haben sich sehr darüber gefreut, dass endlich wieder eine gemeinsame Veranstaltung durchgeführt werden konnte. Viel zu lange saß man nicht mehr beieinander und konnte sich unterhalten. Am Ende waren sich alle einig: Man freut sich schon auf die Neuauflage im nächsten Jahr.


Auf Schatzsuche

Beim traditionellen Ostereiersuchen des Kleingartenvereins Flora Röthenbach e. V. herrschte wieder ein großer Andrang.

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Foto: Braunersreuther

Nach einer zweijährigen Corona-Pause war es endlich wieder soweit. Für manch einen fühlte sich die lange Wartezeit seit dem letzten Ostereiersuchen glatt wie eine kleine Ewigkeit an. Am Ostersamstag lud der Kleingartenverein Flora e.V. seine Mitglieder mit ihren Kindern und Enkelkindern zum Osternestsuchen ein. Neugierig warteten die Kinder auf den Startschuss zum Ostereiersuchen. Endlich war es soweit.

Sofort wurde durch die Anlagen gegangen und die große Suche nach den Osternestern hat begonnen. So mancher Strauch wurde genau inspiziert, ob sich dahinter nicht vielleicht das begehrte Nestchen mit seinem süßen Inhalt verbirgt. Hier zeigten die Kinder ihr Talent als Schatzsucher. Zielstrebig wurde ein mögliches Versteck nach dem anderen abgesucht, bis man endlich seinen Osterhasen in Händen hielt. Herzliches Kinderlachen zog sich durch die Gänge der Kleingartenanlage. Die Stimmung war einfach prächtig und auch die Eltern wurden von der guten Laune ihrer Kids angesteckt. Schließlich hatte jedes Mädchen und jeder Junge seine Osterüberraschung gefunden.

Neugierig wurde in die Tüten hineingeschaut und so mancher Hase wurde gleich geköpft. Die süße Versuchung war einfach zu groß. Aber auch die Überraschungseier zogen die Kids in ihren Bann. Sie wurden geschüttelt und daran gehört. Was mag wohl für ein Mini-Spielzeug enthalten sein? Da gab es nur eine Lösung. Die Eier aufbrechen, die Schokolade genießen und dann das Innere aufmachen. So kam noch einmal extra Freude auf.

Eifrig tauschten sich die Kinder mit ihren Eltern über den Inhalt aus. Man konnte in viele glückliche Kinderaugen sehen.

Selbst der schönste Nachmittag neigt sich einmal dem Ende entgegen und die Eltern traten mit ihren Kindern den Nachhauseweg an.

Für die Organisatoren war der Blick in die strahlenden Kinderaugen die größte Belohnung.

Deshalb freuen sich Alle schon auf eine Neuauflage im nächsten Jahr.


Rochade in der Vorstandschaft

Der Kleingartenverein Flora Röthenbach e.V. lud seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit Nachwahlen ein.

Um den Corona-Regeln folgen zu können, wurde wieder die Stadthalle für die Mitgliederversammlung angemietet. Damit auch alle Anträge besprochen werden konnten, wurde sie für fünf Stunden angemietet.

Über 80 Mitglieder fanden den Weg in die Karl-Diehl-Halle. Eine stattliche Anzahl über die die Vereinsverantwortlichen sich wieder sehr gefreut haben. Dies zeigt doch das große Interesse der Mitglieder, wie es um den Verein steht.

Gewohnt souverän prüften die Helfenden des Vereins, ob auch alle die 2G-Regel eingehalten haben. Trotz der guten Vorbereitung konnte die Mitgliederversammlung erst mit einer kleinen Verspätung beginnen.

Nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden Martin Reiß bat er den vormaligen Vorstand Thomas Daumann nach vorne. Er übergab ihm ein kleines Präsent und bedankte sich für seine langjährige Arbeit als Vereinsvorsitzender. Danach erhoben sich die Anwesenden zur Totenehrung von ihren Plätzen.

Nach dem Totengedenken schloss sich der Bericht des Vorsitzenden an. Dieser war sehr positiv. Im Verein sind derzeit 320 Mitglieder eingeschrieben. Damit sind die Mitgliederzahlen seit Jahren stabil. Eine Weihnachtsfeier konnte leider nicht durchgeführt werden. Allerdings war es endlich wieder möglich, die Jubilare zum Ehrenabend einzuladen. Dieser fand im November statt. Für die anstehende Gartensaison kündigte Martin Reiß wieder Gartenbegehungen an. Er bat die Gärtner, die Pflege der Gärten nicht zu vernachlässigen. Schließlich sollen die Gärten auch Gäste und Anwohner zum Spazierengehen über das Gelände animieren. Dies geht nur, wenn die einzelnen Parzellen sich auch von ihrer schönsten Seite zeigen.

Die Schatzmeisterin konnte auch in 2021 wieder ein kleines Plus verbuchen. Dies ist angesichts der fehlenden Einnahmen aus Veranstaltungen eine wirklich positive Meldung. Auch die beiden Kassenrevisoren bescheinigten der Kassiererin eine tadellose Kassenführung und empfahlen der Versammlung, sie und im Anschluss daran die Vorstandschaft, zu entlasten. Die anwesenden Vereinsmitglieder sahen es genauso und erteilten Entlastung.

Der nächste Tagesordnungspunkt wurde bereits mit Spannung erwartet. Es stand die Nachwahl für das Amt des 1. Vorsitzenden an.

Den Wahlvorstand bildeten der 1. Bürgermeister und Vereinsmitglied Klaus Hacker, sowie die Gärtner Frank Roschlapil und Claudia Reiß. Klaus Hacker konnte hier noch ein paar Grußworte an die Versammlung richten. Dabei freute ihn besonders, dass er wieder mal an einer Veranstaltung in Präsenz teilnehmen konnte. Dies hat er in den letzten Monaten doch sehr vermisst. Und er kam nicht mit leeren Händen. Er überreichte der Kassiererin einen Geldumschlag. Die Freude darüber war natürlich groß.

Für das Amt des 1. Vorsitzenden wurde geheime Wahl beantragt. Aus der Mitte der Versammlung bewarben sich zwei Kandidaten. Beide stellten sich den Anwesenden vor und warben um ihre Stimmen. Am Ende konnte sich Werner Braunersreuther deutlich durchsetzen. Er nahm die Wahl an und bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen. Gleichzeitig trat er von seinem Amt als Schriftführer zurück und empfahl der Versammlung Thomas Doleschel als seinen Nachfolger.

Ein weiterer Kandidat fand sich nicht. Er wurde dann von der Versammlung einstimmig bestätigt. Auch er sprach seinen Dank aus und trat nunmehr von seinem Posten als Sprecher der Verwaltung zurück.

Der Sprecher der Verwaltung wird aus deren Mitte heraus gewählt. Da an der Mitgliederversammlung nicht alle Verwaltungsmitglieder anwesend sein konnten, trafen sie sich ein paar Tage später und bestimmten Doris Lauber zu ihrer Sprecherin. Damit komplettiert sie nun die Vorstandschaft und alle Ehrenämter sind derzeit wieder vergeben.

Nachdem die Wahl abgeschlossen war, wünschte Klaus Hacker den neuen Vorstandsmitgliedern ein glückliches Händchen für die bevorstehenden Aufgaben.

Nachdem die Fassade des Floraheims in die Jahre gekommen ist, wurden im Vorfeld drei Kostenvoranschläge eingeholt. Die Mitglieder sollten entscheiden, ob die Streicharbeiten an der Fassade auch durchgeführt werden sollen. Geht es dabei ja schon um eine erkleckliche Summe. Man war sich schnell einig, dass ein neuer Anstrich notwendig ist. Sie haben sich sogar dafür ausgesprochen eine noch hochwertigere, abwaschbare Farbe zu nehmen. Im Herbst fangen dann die Renovierungsarbeiten an.

Leider hatte sich ein Antragsstau gebildet. Neben fünf Anträgen, die in der letzten Versammlung aus Zeitgründen nicht mehr behandelt werden konnten, gesellten sich weitere fünf Anträge dazu.

Bei mehreren Anliegen kam es zu langen und diversen Diskussionen, aber in allen Fällen konnte eine Entscheidung getroffen werden.

Am Ende bedankte sich der neue 1. Vorsitzende Werner Braunersreuther bei den Anwesenden um ihre Geduld und Aufmerksamkeit bis zum Schluss.

So konnte die Mitgliederversammlung doch noch nach knapp fünf anstrengenden Stunden beendet werden.


Tradition trotzt Corona…

Der ökumenische Gottesdienst freut sich großer Beliebtheit auch in Corona Zeiten

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Foto: Flora

Damit haben die Organisatoren des Feldgottesdienstes am Spielplatz der Flora-Kleingärten nicht gerechnet. Trotz der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Verantwortlichen mit einer hohen Anzahl an Besuchern brillieren.

Es nahmen rund 70 Gläubige an dem Gottesdienst teil. Dafür, dass man im Vorfeld der Veranstaltung aufgrund des eingeschränkten Platzangebotes nur wenig Werbung betrieb, eine mehr als beachtliche Anzahl an Teilnehmern.

Der evangelische Pfarrer, Herr Mielke, stellte die Bergpredigt von Jesus in den Mittelpunkt des Gottesdienstes.

Damit verband er die Bemühungen des Vogelschutzes des Kleingartenvereins Flora Röthenbach e.V. mit dem ökumenischen Gottesdienst der evangelischen und katholischen Gemeinde Röthenbachs.

So wie die Vögel, als musikalische Meister der Natur, unser Leben bereichern, so hilft der Kleingartenverein Flora Röthenbach e.V. mit seine Vogelgärten und dem Engagement seiner Mitglieder dazu, die Vielfalt der Vogelwelt zu erhalten.

Vielfältige Nistmöglichkeiten in den Gärten und die Versorgung mit Futter im Winter tragen dafür Sorge, die Artenvielfalt der Vogelwelt zu erhalten.

Herr Pfarrer Mielke versäumte es nicht, auf das perfekte musikalische Gehör der Vögel einzugehen. So stellte er fest, dass der Schäfer eine Zeile eines Liedes falsch gepfiffen hat und die Vögel, obwohl sie dieses Lied nicht kennen, den falschen Ton berichtigt und den richtigen Ton getroffen haben.

Auch ihre Rolle als Lebensretter vergaß Herr Pfarrer Mielke nicht. Im November 1944 flogen die allierten Streitkräfte eine Bomberformation über die Stadt Freiburg. Die Enten am nahen Teich erkannten das Dröhnen der Bomber bevor es das menschliche Ohr hören konnte. Aufgrund der aufgeregten Enten entschlossen sich die Altenheimbewohner noch vor dem offiziellen Fliegeralarm den Luftschutzbunker aufzusuchen. Dadurch konnte die Leben der Altenheimbewohner gerettet werden.

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Foto: Flora

Ein ganz besonders Highlight stellte der evangelische Posaunenchor dar, Nicht nur, dass sie den ökumenischen Gottesdienst begleiteten, auch die musikalische Umrahmung stellte ein besonderes Erlebnis dar. Seit vielen, vielen Monaten war es endlich wieder einmal erlaubt, musikalische Begleitung in Form eines Posaunenchores zu genießen. Es war allen Gottesdienstbesuchern anzumerken, dass dies ein besonderer Moment war. Nicht nur für die Besucher des Gottesdienstes war es ein besonderes Erlebnis, auch die Spieler des Posaunenchores hatten seit Monaten des Verbots aufgrund der coranonabedingten Einschränkungen erstmals die Gelegenheit, wieder vor Publikum aufzutreten.

Dies war für alle ein ganz besonderer Moment. Pfarrer Mielke stellte am Ende des Gottesdienstes fest, dass der Posaunenchor alles richtig gemacht hat und die Vogelwelt mit ihrem Gezwitscher nicht regulierend eingreifen musste.

Am Ende war es wieder der Beweis für eine gelungene Veranstaltung in der die beiden Kirchen in Röthenbach gut zusammen arbeiten und der Kleingartenverein Flora Röthenbach das passende Ambiente in Form seines beschatteten Spielplatzes zur Verfügung stellen kann.

Der Kleingartenverein Flora Röthenbach e. V. freut sich jedenfalls darauf, auch im nächsten Jahr mithelfen zu dürfen, den ökumenischen Gottesdienst wieder mit begleiten zu dürfen. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass dieser Termin in den Veranstaltungskalendern der beiden christlichen Gemeinden einen festen Platz einnimmt und wir, wenn die Corona-Pandemie überwunden ist, mit noch mehr Teilnehmern rechnen können. Dieser Gottesdienst ist ein Bespiel dafür, dass das Zusammenleben der Konfessionen immer mit Leben erfüllt werden kann, wenn man sich darum bemüht.

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Fotos: Flora


" Aus aktuellen Anlass"

Bewirtschaftungsmängel in Kleingärten aus Gartenfachlicher Sicht

Der Verpächter (Vereinsvorstand) muss zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben (u.a. Bundeskleingartengesetz, Vereinssatzung, Gartenordnung) den Zustand seiner Kleingartenparzellen in Abständen kontrollieren und gegebenenfalls regulierend eingreifen. Bei der Kontrolle muss beurteilt werden, ob es sich bei unangemessenem Zustand um einen Pflegerückstand oder um erhebliche Bewirtschaftungsmängel handelt.

Die kleingärtnerische Nutzung und die von der Mitgliederversammlung beschlossene, mit der Unterzeichnung des Pachtvertrags akzeptierte, Gartenordnung ist das Hauptaugenmerk für die Beurteilung, ob die Kleingartenparzelle ordentlich bewirtschaftet wird. Bei erheblichen Bewirtschaftungsmängeln kann unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben des Bundeskleingartengesetzes nach einer entsprechenden Abmahnung eine rechtswirksame ordentliche Kündigung gem. § 9 Abs.1 Nr. 1 Bundeskleingartengesetz erfolgen.

Der Wortlaut des Gesetzes:
„Der Verpächter kann den Kleingartenpachtvertrag kündigen, wenn der Pächter ungeachtet einer in Textform abgegebenen Abmahnung des Verpächters eine nicht kleingärtnerische Nutzung fortsetzt oder andere Verpflichtungen, die die Nutzung des Kleingartens betreffen, nicht unerheblich verletzt, insbesondere die Laube zum dauernden Wohnen benutzt, das Grundstück unbefugt einem Dritten überlässt, erhebliche Bewirtschaftungsmängel nicht innerhalb einer angemessenen Frist abstellt oder geldliche oder sonstige Gemeinschaftsleistungen für die Kleingartenanlage verweigert; (...)."

Was sind erhebliche Bewirtschaftungsmängel?

Erhebliche Bewirtschaftungsmängel liegen vor, wenn Wildvegetation (z.B. Baumsämlinge, Wildpflanzen/Unkräuter etc.) einen Großteil des Gartens einnehmen. Der Garten macht dann einen verwilderten Eindruck und lässt erkennen, dass er über einen längeren Zeitraum (mindestens eine Vegetationsperiode) nicht oder unzureichend bewirtschaftet wurde. Dieser Zustand muss dementsprechend erfasst und dokumentiert werden:

Relevante Mängel (keine abschließende Aufzählung!!!):

  • herumliegendes Fallobst vom letzten Jahr
  • herumliegendes Schnittgut/organische Reste
  • kein Heckenschnitt/Gehölzschnitt in einem Jahr erkennbar
  • flächig mit Wurzelunkräutern verkrautete Gemüsebeete
  • kein erfolgter Rasenschnitt (ca. kniehoch)
  • verkrautete Flächen vor der Parzelle (Gartenwege)
  • keine bzw. unzureichende Bewirtschaftung von Gemüsebeeten
  • blühende/aussamende Wildvegetation (Baumsämlinge, Wildpflanzen/Unkräuter etc.)
  • flächige Verunkrautung der gesamten Kleingartenparzelle
  • Überwuchs von Pflanzen zur Nachbarparzelle bzw. in die Gartenwege
  • lange kein Ablesen der Wasseruhr erfolgt
  • Vermüllung der Kleingartenparzelle
  • weitere Verstöße nach der Gartenordnung

Die Kontrollen (sowohl angekündigte wie auch unangekündigte Gartenbegehungen) sind keinerlei Schikanen, sondern das einzige Mittel, um die Gefahr einer Aberkennung der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit zu minimieren.

Eine Aberkennung der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit, würde uns ALLE betreffen und zur Folge die Aufkündigung der Pachtverträge bzw. der Auflösung der Kleingartenanlage haben!!!

Bitte behaltet das immer im Hinterkopf! Die Vorstandschaft und auch die Parzellenwarte sind Gartenfreunde / Pächter und Menschen wie ALLE ANDREN in unserer Kleingartenanlage. Sie investieren viel Zeit und Energie in die Erhaltung der Kleingartenanlage und sind immer bestrebt ein harmonisches Miteinander zu gestalten.

Viel Erfolg im Gartenjahr und reiche Ernten wünscht Euch Euere Vorstandschaft!

Hier zum Download


Vergnügungsausschuss wieder komplett

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Bild: h. Betzold

Zur Mitgliederversammlung des Kleingartenvereins Flora e.V. konnte der 2. Vorsitzende Manfred Lauber rund 60 Mitglieder begrüßen.

Zu Beginn bat er die anwesenden Mitglieder, sich zur Totenehrung von den Plätzen zu erheben. Es wurde noch einmal den verstorbenen Mitgliedern Hubert Munkert, Dieter Krause, Helmut Forster und Waldemar Daumann gedacht.

In seinem Bericht ging er auf die Veranstaltungen des letzten Halbjahres noch einmal ein. Der Mitgliederbestand ist nahezu unverändert und fast alle Gärten sind derzeit verpachtet. Den sehr wenigen freien Gärten stehen deutlich mehr Bewerber gegenüber.

Im letzten Jahr stellten die sehr schwankenden Teilnehmerzahlen an den Pflichtarbeitsdiensten ein großes Problem dar. So war eine vorausschauende Planung, was an den Arbeitsdiensten erledigt werden soll, nur noch sehr schwer möglich. Um die Beteiligung an den Parzellenarbeitsdiensten wieder gleichmäßiger zu verteilen, zählt der Dienst als Pflichtarbeitsdienst nur noch dann, wenn man an den für die einzelnen Parzellen ausgewiesenen Tagen auch als Gartenpächter aus dieser Parzelle daran teilnimmt. Ansonsten gibt es noch genügend Möglichkeiten, seinen Arbeitsdienst an den Veranstaltungen des Vereins abzuleisten.

Weiterhin ging er auf die Gartenbegehung im Januar ein. Hier gab es diverse Beanstandungen. Erfreulicherweise haben sehr viele der angeschriebenen Gartenpächter auch gleich für Abhilfe gesorgt. Dafür bedankte sich Manfred Lauber ausdrücklich bei den Gartenpächtern, dass es so reibungslos geklappt hat. Im Gegensatz zu den Vorjahren werden die Gartenbegehungen nicht mehr vorher angekündigt. Nur so kann gewährleistet werden, dass nicht nur zu den Besichtigungsterminen der Garten schnell aufgehübscht wird. Schließlich ist die Kleingartenanlage frei zugänglich und die Besucher sollen den Besuch der Gartenanlage in positiver Erinnerung behalten.

Auch wurden neue Wasseruhren angeschafft, nachdem die Eichung der alten Wasseruhren mit Ende 2018 ausgelaufen war. Die Wasseruhren können den Gartenpächtern erfreulicherweise kostenlos zur Leihe überlassen werden. Der Ein- und Ausbau bleibt jedoch weiterhin Aufgabe des Nutzers.

Erfreuliches hatte wieder der Kassier zu berichten. Die Kassenlage ist weiterhin sehr gut. Einzig die zurückgehende Spendenbereitschaft warf einen kleinen Schatten auf die erfreulichen Werte.

Die beiden Revisoren bescheinigten dem Kassier Markus Reiß nicht nur eine absolut korrekte, sondern auch sehr übersichtliche Kassenführung. Sie empfahlen der Versammlung, den Kassier zu entlasten. Kein Wunder, dass bei einer so guten Kassenführung auch die Entlastung einstimmig erfolgte.

Anschließend wurde auch die restliche Vorstandschaft einstimmig entlastet. Für diesen Vertrauensbeweis bedankte sich der 2. Vorstand im Namen der anderen Vorstandsmitglieder bei den anwesenden Mitgliedern.

Mit Spannung wurden die Nachwahlen zum Vergnügungsausschuss und für einen Parzellenwart erwartet. Aus der Mitte der Versammlung erklärte sich Ulrike Braunersreuther bereit, für den Vergnügungsausschuss zu kandidieren. Die anschließende Wahl erfolgte einstimmig. Ebenfalls ihre Unterstützung hat Claudia Reiß zugesagt. Damit steht nun ein Quartett zusammen mit Roswitha Rascher und Angela Baumann zur Verfügung, um die anstehenden Veranstaltungen auch reibungslos organisieren zu können.

Enttäuschend verlief wieder die Suche nach einem Parzellenwart. Leider stellte sich niemand zur Verfügung. Es bleibt zu hoffen, dass sich bald jemand dafür findet.

Ein nicht alltägliches Thema beschäftigte als nächstes die anwesenden Mitglieder. Es ging darum, ob eine Vereinsfahne angeschafft werden soll. Kontrovers wurde über Sinn und Zweck sowie den damit verbundenen Kosten für eine Fahne diskutiert. Insgesamt war eine eher positive Grundeinstellung zu diesem Thema zu vernehmen. Bis zur nächsten Mitgliederversammlung können nun Kostenvoranschläge und entsprechende Muster eingeholt werden. Dann können die Mitglieder endgültig über die Anschaffung einer Vereinsfahne entscheiden.

Ebenfalls lebhaft verlief die Diskussion zur Erhöhung der zulässigen Solarfläche. Im Laufe der Diskussion stellte sich heraus, dass die mit der größeren Nutzfläche verbundene höhere Leistungsfähigkeit durch den Einsatz besonders leistungsintensiver Solarmodule und entsprechend großen Batterien auch mit der bisherigen Fläche erreicht werden könne. Letztendlich wurde der Antrag mit einer deutlichen Mehrheit abgelehnt.

Wie im Flug waren mehr als zwei Stunden vergangen. In seinem Schlusswort dankte der 2. Vorsitzende deshalb den Mitgliedern für ihre Geduld und das Durchhaltevermögen.


Willkommen zum Tag der offenen Gartentür am 25. Juni 2017

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Am Samstag, den 24.06.17 luden wir wieder „Groß und Klein“ zur diesjährigen Sonnwendfeier ein.

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Um 17.00 Uhr ging es los. Unsere Besucher konnten bei hochsommerlichen Temperaturen unsere leckeren Grillspezialitäten, Schmankerln sowie Bier und zahlreiche alkoholfreien Getränke bei kleinen Preisen genießen.

Wie jedes Jahr wurden wir auch dieses Jahr wieder zur Eröffnung der Feier von den Böllerschützen lautstark unterstützt.
Nach kurzer Zeit füllten sich die Bänke und rasch wurde es sehr eng an den Biertischen.

Unser Bürgermeister – Herr Klaus Hacker – ließ es sich nicht nehmen auch dieses Jahr eine Feuerrede zu halten, die alle gespannt verfolgten.

Traditionell durften die Kinder nach dem Fackellauf durch die Kleingartenanlage bei Einbruch der Dunkelheit, unterstützt mit mystischer Musik, das Feuer mit ihren Fackeln entzünden. Rasch loderten die Flammen empor.

Bis weit nach Mitternacht hielt die gemütliche Stimmung an.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern für die schönen Stunden. Auch allen Helfern an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank.

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Am 17.12.2016 war im Floraheim bei den Kleingärtnern der Flora die traditionelle Weihnachtsfeier mit Ehrungen.

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Gewinnerin Jana Quinger

Es wurden zu den Ehrungen geladen:
Herr Wolfgang Niesen, Frau Constanze Dölle jeweils 25 jährige Mitgliedschaft,
Herr Max Pfaffenberger, Herr Theodor Härter, Herr Helmut Kayczuck, Herr Eduard Schötz jeweils 40. Jährige Mitgliedschaft.

Die Ehrungen wurden vom 1. Vorsitzenden, der 2. Vorsitzenden und unserem 1. Bürgermeister Klaus Hacker durch geführt.

Die Weihnachtsfeier verlief stimmungsvoll. Für die Kinder kam der Nikolaus und brachte seine Gaben, ein kurzer Besuch des Christkinds durfte auch nicht fehlen.

Auch dieses Jahr wurde wieder ein Weihnachtsrätsel veranstaltet. Gewinnerin war diesmal Jana Quinger, die sich über einen Fresskorb freuen durfte.
Die Tombola war erneut im Außenbereich aufgebaut. Während der Ausgabe der Gewinne konnte man sich beim Tonnenfeuer - mit Glühwein - wärmen.

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Bienen in der Kleingartenanlage Flora.

Die Bienen sorgen für biologische Vielfalt und für die Vielfalt auf unseren Tellern. Sie sichern landwirtschaftliche Erträge und die Nahrungsquellen vieler Tierarten. Hierzulande bestäuben die Bienen rund 80% der Nutz und Wildpflanzen von der Karotte über Tomate bis hin zum Klee. Das Umweltbundesamt bewertet die Biene als drittwichtigstes Nutztier nach Rind und Schwein.

Die Bienen sind jedoch zunehmend bedroht. Seit einigen Jahren sterben weltweit viele Bienenvölker. Oft sind die konkreten Ursachen unklar.
Bestimmte Pflanzenschutzmittel sind eine von mehreren Faktoren und sollten verboten werden.
Zum Schutz unserer Bienen in der Kleingartenanlage ist deshalb das Ausbringen von Gift, Pestiziden, Unkrautvernichtungsmittel (auch auf den Gehwegen) verboten. Leider wird dieses Verbot nicht immer eingehalten.

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In der Kleingartenanlage werden, verteilt auf 3 Gärten, ca. 40 Bienenvölker betreut.

Die Imker achten bei der Auswahl und Auslese der Königinnen besonders auf Sanftmut. Deshalb werden andere Kleingärtner und Spaziergänger nicht durch aggressive Bienen belästigt.

Die natürliche Vermehrung ist der Schwarm. Wir Imker versuchen dies durch imkerliche Maßnahmen zu verhindern. Leider gelingt uns dies nicht immer und ein Schwarm fliegt aus. Er setzt sich meist in einem Nachbargarten an einen Baum oder Strauch und muss wieder eingefangen werden denn er kann ohne Imker nicht Überleben.

Der geschleuderte Honig kann im Floraheim erworben werden. Die Honige werden im Einheitsglas des Deutschen Imkerbundes angeboten.

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Ein Bilderreigen zur Wahl der Blumenkönigin 2016

Die 3 Bewerberinnen und die Blumenkönigin 2015

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Mediterranes Flair mitten in Röthenbach

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Foto: h. Betzold

Der Kleingartenverein Flora Röthenbach e.V. freut sich, seine Gaststätte Floraheim wieder eröffnet zu haben. Dies ist für die Verantwortlichen des Vereins vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie besonders erfreulich. Ist es doch derzeit ganz und gar nicht so einfach unter den geltenden Einschränkungen auch einen Pächter zu finden, der dafür den Mut aufbringt.

Nach einer vollständigen Renovierung der Gaststätte erscheint das Floraheim nun im neuen Glanz.

Bevor es soweit war, steckten die Vereinsmitglieder jedoch viel Arbeit in die Gaststätte. Hierfür bedankt sich der Verein herzlichst bei den fleißigen Helfern.

Die Bestuhlung wurde in Eigenregie neu bezogen sowie die Wände und Decken modern gestrichen. Nun erwartet die Gäste eine neue und helle Gaststätte mit trendigen Farben. Ein Highlight ist dabei die aktuell besonders angesagte Decke in Betonoptik.

Die Damen des Vergnügungsausschusses haben mit der Anschaffung von hellen, leichten Gardinen beigetragen, für lichtdurchflutete Räume zu sorgen.

Dazu hat der neue Wirt Francesco Critelli die Gaststätte mit Dekoelementen seiner süditalienischen Heimat Kalabrien zu einer gemütlichen Pizzeria aufgewertet, die zum längeren Verweilen einlädt.

Natürlich dürfen Bilder von seiner bisherigen Tätigkeit als Mitglied des Formel 1 Teams Red Bull nicht fehlen. Diese vermissen sicher sehr seine Kochkünste.

Für motorsportbegeisterte Fans immer ein Anlass für ein nettes Gespräch.

Zur offiziellen Eröffnung am 05.09.2020 kam selbstverständlich auch der 1. Bürgermeister Klaus Hacker und überbrachte die Grüße und Wünsche der Stadt Röthenbach. Für die Ehefrau des Pächters hatte er natürlich Blumen dabei.

Auch der Verein beglückwünscht den neuen Pächter und übergab zur Einweihung den traditionellen Laib Brot und Salz, damit dem Wirt nie das Essen und Geld ausgehen soll.

Damit nicht genug, als besonderes Geschenk stiftete der Verein noch 100 Liter Bier.

Und auch der Verein hat seine Frau Elke nicht vergessen und ihr ebenfalls eine Orchidee, die sie besonders gern mag, übergeben.

Nach der offiziellen Einweihung ließ es sich Francesco nicht nehmen, die Ehrengäste einzuladen. Neben einer leckeren Vorspeise gab es natürlich auch noch Pizza und Nudeln für die Gäste.

Alle waren sich einig, das Essen schmeckt einfach fabelhaft.

Francesco und Elke Critelli freuten sich natürlich über so viel Lob und sie wünschen sich noch viele Gäste aus Röthenbach und Umgebung in ihrem neuen Lokal, der Pizzeria Calabria, begrüßen zu dürfen.

Der Verein freut sich noch auf viele gemeinsame Veranstaltungen in der Pizzeria Calabria im Floraheim mit den neuen Wirtsleuten.

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Fotos: h. Betzold

Dem Wetter getrotzt…

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Leider konnte in diesem Jahr die Sonnwendfeier des Kleingartenvereins Flora Röthenbach e.V. wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden.

Den traditionellen Abschluss der Sonnwendfeier bildet immer der Feldgottesdienst. Zumindest darauf freuten sich die Verantwortlichen des Kleingartenvereins sowie die christliche Gemeinde sehr.

Unter Beachtung der Hygienevorschriften wurden der Altar und die Besucherbänke für den ökumenischen Wortgottesdienst aufgebaut. Leider mussten wir auf den Posaunenchor verzichten, da dafür die Größe des Platzes nicht ausreichend war.

Min bangen Blicken wurde immer wieder in den Himmel und auf die Wetter-App geblickt. Hält das Wetter durch und können wir trockenen Fußes den Gottesdienst feiern? Wie viele Besucher werden bei dem Wetter wohl kommen?

Die letzte Frage konnte zuerst beantwortet werden. Von der Wettervorhersage ließen sich die Gottesdienstteilnehmer nicht abschrecken. Schnell füllten sich die Reihen, soweit es die Hygienevorschriften natürlich zugelassen haben. Besonders die Plätze unter dem Laub der großen Bäume waren sehr begehrt. Bildeten die Bäume doch eine Art Regenschirm, falls es doch noch regnen sollte.

In diesem Jahr führte Frau Petra Beck von der katholischen Gemeinde durch den Gottesdienst. Im Mittelpunkt stand die Sonne, die das Licht spendet. Hier spannte sie den Bogen zu Jesus Christus, der das Licht ist. Gerade in diesen schweren Zeiten ist der Rückhalt des Glaubens eine große Stütze, der dabei hilft, die coronabedingten Einschränkungen leichter zu überwinden. Auch ohne die Unterstützung des Posaunenchores konnte sie den Gottesdienst wieder festlich gestalten.

Schließlich fing es doch noch an, leicht zu regnen. Die Besucher unter den Bäumen waren tatsächlich geschützt. Das Laub hielt die Regentropfen vollständig ab. Alle anderen Teilnehmer konnten sich mit einem Regenschirm behelfen.

Am Ende übergab Frau Beck eine Kerze an den Verein, der das Licht Jesu Christi bringt.

Der Verein bedankte sich bei Frau Beck und der evangelischen Pfarrerin, Frau Heike Block-Mielke, mit einem Blumenstrauß dafür, dass sie den Wunsch des Vereins nach einem Feldgottesdienst unterstützt haben und er dadurch wieder möglich wurde.

Nun gab es noch Zeit, sich ein wenig zu unterhalten, denn der Regen hatte schon wieder aufgehört.

Im nächsten Jahr hoffen wir alle, dass die Sonnwendfeier und der Feldgottesdienst wieder stattfinden können. Dann natürlich mit dem Posaunenchor und ohne Einschränkungen.


Premiere gelungen

Daniela Krauße hat ihre erste Kirchweih als Blumenkönigin routiniert gemeistert.

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Foto: h. Betzold

Viel zu tun hatte unsere Blumenkönigin Daniela Krauße am Kirchweihwochenende. Sie war davor schon etwas nervös, ist es doch ihre erste Kirchweih als Blumenkönigin. Doch davon war nach außen hin nichts zu sehen. Im Gegenteil, sie meisterte ihre Aufgaben einfach perfekt. So als ob sie schon seit vielen Jahren Blumenkönigin ist.

Es begann am Freitag mit dem traditionellen Standkonzert vor dem Rathaus. Hier galt es erst einmal, sich den vielen Wünschen nach Fotos zu stellen. Für unsere Daniela war das kein Problem. Gerne erfüllte sie alle Anfragen nach einem Schnappschuss mit ihr.

Nach dem Standkonzert ging es auf den Festplatz. Natürlich war sie ganz vorne in der Marschgruppe mit dem Bürgermeister dabei. Nach dem Einzug ins Festzelt und den Begrüßungen durch den Bürgermeister unterstütze sie ihn beim Bieranstich. Gekonnt verteilte sie das Freibier und stieß zusammen mit der Festgemeinde an. Anschließend mischte sie sich immer wieder unter die Ehrengäste und unterhielt sich mit ihnen.

Auch der Samstag war ganz schön anstrengend. Gehört es doch zu ihren Rep-räsentationsaufgaben, sich bei allen Vereinen, die ein Motiv am Blumenfest gestal-ten, vorbeizukommen. Das ist für sie keine Pflichtaufgabe, sondern eine Selbstver-ständlichkeit. Allerdings dauert es schon, sämtliche Vereine aufzusuchen und so mussten sich einige Motivbauer und Blumenkleber bis zum Nachmittag gedulden.

Der Höhepunkt stand am Sonntag an: Der Blumenfestumzug. So wie es sich gehört, konnte dieser bei strahlendem Sonnenschein stattfinden. Auch hier blitzten immer wieder die Kameras auf. Besonders begehrt waren natürlich Fotos mit ihr und dem Ministerpräsidenten Markus Söder, der erstmals in diesem Jahr mitgelaufen ist.

Unser Blumenthron war dieses Mal eine Seerose. Daniela war das i-Tüpfelchen für unser Motiv. Mit ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung rundete sie unsere Seerose perfekt ab. Elegant winkte sie den Zuschauern am Straßenrand und warf den Kindern die Bonbons zu. Ganze drei Korbe voll. Während des gesamten Blumenfestumzuges strahlte sie vom Wagen herunter und blieb stets charmant.

Selbstverständlich suchte sie auch am Tag der Vereine und am Seniorennachmittag die Nähe zu den Bierzeltbesuchern.

Damit ist für sie das Blumenfest aber noch nicht beendet. Viele Heimbewohner konnten aus gesundheitlichen Gründen den Festumzug nicht live miterleben. Dies wird in den Seniorenwohnheimen nachgeholt. Für sie ist es eine Herzensangelegenheit. Mit großer Freude half sie hier bei den Präsentationen.

Es waren für Daniela sehr anstrengende Tage, aber keinen davon möchte sie vermissen. Sie freut sich schon auf ihre nächsten Aufgaben. Wir freuen uns bereits darauf, wenn sie uns am Kinderfest unterstützt. Dort übernimmt sie ganz königlich das Kinderschminken.


Open-Air-Gottesdienst in der grünen Lunge Röthenbachs

Der Kleingartenverein Flora Röthenbach e.V. lud seine Mitglieder und die Bevölkerung zum Feldgottesdienst ein.

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Nachdem die Sonnwendfeier in diesem Jahr wegen des Zusammentreffens mit dem Stadtfest ausfallen musste, lies es sich der Kleingartenverein Flora Röthenbach e.V. nicht nehmen, zumindest zum traditionellen Feldgottesdienst einzuladen.

Unter freiem Himmel füllten sich bei strahlendem Sonnenschein die Plätze sehr schnell. Besonders die im Schatten stehenden Bänke waren bei den Besuchern heiß begehrt. Hier konnte man sich bei einem lauen Lüftchen angenehm niederlassen.

Rasch waren die Schattenplätze alle belegt und nun füllten sich auch die Plätze in der Sonne recht zahlreich. Insgesamt feierten sehr viele Besucher den Feldgottesdienst mit. Die Initiatoren zeigten sich sehr erfreut über den großen Zuspruch.

Frau Pfarrerin Heike Block-Mielke von der evangelischen Gemeinde Röthenbachs führte durch den ökumenischen Gottesdienst. Im letzten Jahr stand der Feldgottesdienst unter dem Motto „Sonne“, die uns allen Leben schenkt. In diesem Jahr ging es nun um das „Leben“, das uns Gott geschenkt hat.

Geschickt spannte sie hierbei den Bogen von der Geschichte vom Schmuggler Nasrudin hin zum Leben, das wir tagtäglich erleben, aber oftmals nicht richtig sehen. Gerade hier in den Kleingärten blüht das Leben und man kann das Wunderwerk des Lebens, das uns Gott geschenkt hat nicht nur sehen sondern hautnah erleben. Sie betonte wie eng das Geschenk des Lebens mit dem Auftrag an uns Christen, uns für ein gelingendes Miteinander und eine lebenswerte Zukunft zu engagieren, verbunden ist. Allein schon die vielen kleinen Gartenhelfer im Boden unserer Parzellen sind ein Zeichen dafür, dass das Leben sich immer und überall abspielt und auch mehr miteinander vernetzt und verbunden ist, als wir auf den ersten Blick glauben.

Die Vernetzung wurde im Lobpsalm fortgesetzt, wo die Gottesdienstbesucher sowohl zusammen als auch getrennt nach Frauen und Männern den Psalm 104 vortrugen. Hierbei waren die Frauen in der Überzahl und dadurch natürlich deutlicher zu verstehen als die Männer.

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst wieder vom Posaunenchor. Auch bei der Liedauswahl erkannte man die akribische Vorbereitung von Frau Pfarrerin Heike Block-Mielke. Alle Lieder hatten wieder den Bezug zum Leben aus Gottes Schöpferhand, der uns alle in dieser Welt begleitet, trägt und hält. Alles war perfekt aufeinander abgestimmt.

Auch für die frischgebackene Blumenkönigin Daniela Krauße war es selbstverständlich, am Gottesdienst teilzunehmen. Sie wurde herzlich willkommen geheißen.

Frau Pfarrerin Heike Block-Mielke spannte immer wieder den Bogen zum Leben und gestaltete den Gottesdienst äußerst lebendig und kurzweilig, so dass die Zeit wie im Flug verging und viele Gottesdienstbesucher hocherfreut nach Hause gingen.

Nach dem Gottesdienst gab es für den Posaunenchor und die Helfer noch Kaffee und Kuchen und man hatte noch genügend Zeit für ein kleines Gespräch.

Der Kleingartenverein Flora Röthenbach freut sich schon auf den Feldgottesdienst im nächsten Jahr und wir sind sehr gespannt, unter welchem Motto er dann steht.


Neue Botschafterin Röthenbachs

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Daniela Krauße, die Blumenkönigin 2019/20
Foto: h. Betzold

Nach drei Jahren Regentschaft lief die Amtszeit der Blumenkönigin Anna-Lena Neuner aus. Es war also an der Zeit, eine neue Blumenkönigin zu wählen.

Das Stadtfest bot dazu den passenden Rahmen. Drei junge und charmante Damen haben sich für dieses schöne Ehrenamt beworben.

Die Moderation erfolgte durch den ersten Vorsitzenden des Vereins, Thomas Daumann. Zuerst stellte er die drei Bewerberinnen namentlich vor. Die Jüngste im Bunde mit 17 Jahren war Linda Adelmann. Die beiden anderen Kandidatinnen Luzie Engelbrecht und Daniela Krauße sind Mitglieder des Kirchweihvereins, für die das Blumenfest und damit natürlich auch die Blumenkönigin eine besondere Bedeutung hat.

Schließlich waren die Juroren an der Reihe, den Bewerberinnen ihre Fragen zu stellen. Die Jury bestand aus der vormaligen Blumenkönigin Anna-Lena Neuner, der Vereinskartellvorsitzenden Dagmar Haala, dem stellvertretenden Landrat Norbert Reh, dem Bürgermeister Klaus Hacker und aus dem Vorstand des Kleingartenvereins Flora Röthenbach e.V. Schatzmeister Markus Reiß.

Gekonnt und geschickt beantworteten die drei Kandidatinnen die gestellten Fragen zu ihren Motiven für die Bewerbung. Dabei ging die Palette der Antworten vom Kindheitstraum bis hin zur großen Ehre den Kleingartenverein Flora und die Stadt Röthenbach auf den verschiedensten Veranstaltungen vertreten zu dürfen. Auch die bisherigen Berührungspunkte mit dem Blumenfest wurden abgefragt.

Selbst die schwierigsten Fragen wurden von allen Drei souverän beantwortet. Die mitgebrachten Fanklubs honorierten die Antworten Ihrer Favoritin mit tosendem Applaus.

Schnell war klar, dass die Jury hier keine leichte Aufgabe vor sich hat. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, zog sich die Jury zur Beratung zurück. Und tatsächlich, die Meinungsbildung, wer denn nun zur neuen Blumenkönigin ernannt wird, zog sich länger hin als erwartet.

Wahrscheinlich hätte man noch ewig diskutieren können, wer die geeignetste Kandidatin war. Aber es musste schließlich eine Entscheidung gefällt werden.

Thomas Daumann durfte dann das Ergebnis verkünden. Am Ende war Daniela Krauße vom Kirchweihverein die Glückliche und darf sich jetzt für zwei Jahre Blumenkönigin nennen.

Bürgermeister Klaus Hacker hob auch noch einmal hervor, dass alle Bewerberinnen gezeigt haben, das Amt mit Leben und Charme füllen zu können. Leider lassen die Regularien nicht mehrere Blumenköniginnen oder eine Aufteilung der Amtszeit auf alle Kandidatinnen zu.

In zwei Jahren haben die beiden anderen Kandidatinnen natürlich noch einmal die Möglichkeit, sich zu bewerben. Ihre Eignung haben sie ja bereits unter Beweis gestellt.

Zur feierlichen Inthronisation gab es neben dem Blumenstrauß auch ein Diadem aus Blumen und die Schärpe. Elegant legte der Vorsitzende Thomas Daumann die Schärpe um die Schulter und krönte die neue Königin mit dem Blumendiadem. Er gratulierte Daniela Krauße zu ihrer Wahl ganz herzlich und freut sich auf zwei tolle Jahre mit ihr und dem Verein.

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Foto: h. Betzold

Eine ganz besondere Überraschung hatte der Schatzmeister Markus Reiß mitgebracht.

Er ist nicht nur der Herr über die Zahlen des Vereins, sondern auch noch Braumeister. Er ließ es sich nicht nehmen, eigens ein Festbier zur Krönung der neuen Blumenkönigin zu brauen. Ein echtes Flora-Bier aus Röthenbach.

Nicht wie sonst üblich, stach der Bürgermeister das Fass an, sondern die neue Blumenkönigin Daniela Krauße.

Ihre erste Amtsaufgabe meisterte sie absolut souverän. Dabei stellte sie sogar Klaus Hacker in den Schatten. Während er normalerweise mit zwei Schlägen ein Fass anzapft, schaffte es Daniela Krauße sogar mit nur einem einzigen Schlag. Gekonnt füllte sie anschließend die Bierkrüge mit dem leckeren Gerstensaft und prostete den anwesenden Zuschauern zu.

Klar, dass dieses Fass ein Freibier war. Schnell war es geleert und diejenigen, die etwas abbekommen haben, freuten sich über ein einmaliges Bier, dass es sonst nirgends zu kaufen gibt.

Nun beginnen zwei interessante Jahre für die Blumenkönigin Daniela Krauße mit vielen Terminen, die sie sicher hervorragend meistern wird.

Für das Blumenfest ist der Thron für sie schon in Vorbereitung. Der Kleingartenverein Flora Röthenbach e.V. freut sich schon, Daniela Krauße beim Blumenfest auf dem Festwagen der Bevölkerung vorstellen zu können.

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Die drei Bewerberinnen für das Amt der Blumenkönigin
von links nach rechts Linda Adelmann, Daniela Krauße, Lutzie Engelbrecht
Foto: h. Betzold

Viele fleißige Helfer am Stadtfest

Das Stadtfest 2019 war wieder ein voller Erfolg.

Wir waren auch in diesem Jahr wieder mit einem großen Stand am Stadtfest vertreten. Damit es einen reibungslosen Ablauf gibt, gilt es, viel vorzubereiten und sich abzusprechen.

Die Organisation lag wieder in den Händen des Vergnügungsausschusses und da lag sie in sehr guten Händen.

Die ordentlichen Mitglieder des Ausschusses Ulrike Braunersreuther, Angela Baumann und Roswitha Rascher erhielten in der Organisation besondere Hilfe durch Claudia Reiß und Thomas Doleschal. Auch unser fünfköpfiger Vorstand war vom Anfang bis zum Ende mit eingebunden.

So galt es nicht nur, Personal für die einzelnen Schichten sowie den Auf- und Abbau zu rekrutieren, sondern auch Besorgungen zu erledigen.

So wurden die Aufgaben an die jeweiligen Helfer verteilt, die wiederum weitere Mitglieder zur Hilfe heranzogen.

So mussten 400 Klöße geformt und gekocht werden, je ein Zentner Kartoffeln und Zwiebeln geschnitten werden und zu Kartoffelsalat mit verarbeitet werden. Bei der Menge an Zwiebeln floss so manche Träne. Unsere Wirtin hat über 60 kg Schweinebraten für uns zubereitet.

Am Stadtfest selbst sorgten die vielen fleißigen Hände dafür, dass die Gläser und das Geschirr immer wieder gespült wurden und die Steaks und Bratwürste auch gegrillt und an die Gäste verkauft wurden. Ein reißender Absatz der Bratwürste sorgte dafür, dass am Samstagabend schon um 20.00 Uhr die Bratwürste ausverkauft waren. Chris Rascher zog noch los und besorgte noch einmal 100 Bratwürste und Semmeln extra. So flexibel kann man nur reagieren, wenn alle gut zusammenarbeiten und zusammenrücken. Auch diese wurden fast vollständig verkauft. Am Sonntagmorgen konnten mit der regulären Bestellung die Bratwürste und Steaks wieder aufgefüllt werden.

Nach einem mäßigen Beginn steigerte sich auch der Getränkeumsatz. Die vielen Helfer im Verkauf kamen dabei ganz schön ins Schwitzen. In weiser Voraussicht konnten wir auch am Sonntag noch diverse Spirituosen im Getränkeladen nachordern. Super, wie flexibel sich der Mitarbeiter des Getränkemarkts hier gezeigt hat.

Ein Highlight war natürlich die Wahl unserer neuen Blumenkönigin Daniela Krauße. Hierfür stellen wir einen gesonderten Bericht ein.

Am Ende des Stadtfests konnten wir in viele erschöpfte aber zufriedene Gesichter blicken, die Großartiges geleistet haben.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Euch Allen recht herzlich bedanken, dass Ihr mitgeholfen habt. Das war eine unglaubliche Energieleistung und Gemeinschaftsarbeit. Ihr habt dafür gesorgt, dass sich unser Verein so toll auf dem Stadtfest präsentiert hat. Dies ist nur zu schaffen, wenn im Verein ein großes Gemeinschaftsgefühl herrscht. Ihr habt bewiesen, dass es so ist. Deshalb noch einmal vielen, vielen Dank für Euer Engagement.

Bald steht wieder unser Blumenfest an. Helft uns bitte, damit wir unserer neuen Blumenkönigin Daniela Krauße einen wunderbaren Blumenthron bauen können.


Kleine Detektive unterwegs

Beim traditionellen Ostereiersuchen des Kleingartenvereins Flora e. V. herrschte wieder ein großer Andrang.

Am Ostermontag lud der Kleingartenverein Flora e.V. seine Mitglieder mit ihren Kindern und Enkelkindern zum Osternestsuchen ein. Neugierig warteten die Kinder auf den Startschuss zum Ostereiersuchen. Endlich war es soweit.

Sofort wurde durch die Anlagen gegangen und die große Suche nach den Osternestern hat begonnen. So mancher Strauch wurde genau inspiziert, ob sich dahinter nicht vielleicht das begehrte Nestchen mit seinem süßen Inhalt verbirgt. Hier entpuppten sich viele kleine Entdecker als ausgewiesene Detektive. Zielstrebig wurde ein mögliches Versteck nach dem anderen abgesucht, bis man endlich seinen Osterhasen in Händen hielt. Herzliches Kinderlachen zog sich durch die Gänge der Kleingartenanlage. Die Stimmung war einfach prächtig und auch die Eltern wurden von der guten Laune ihrer Kids angesteckt. Schließlich hatte jedes Mädchen und jeder Junge seine Osterüberraschung gefunden.

So eine Suche macht natürlich hungrig. Gottseidank war für ausreichend Verpflegung gesorgt. Zurück im Floraheim warteten schon Kuchen und Kaba auf die cleveren Spürnasen. Für die Eltern gab es noch Kaffee dazu.

Dabei gab es noch genügend Gelegenheit für die Kids von ihrem Osterabenteuer zu erzählen. Auch bei den Eltern kam die Unterhaltung nicht zu kurz.

Selbst der schönste Nachmittag neigt sich einmal dem Ende entgegen. Glücklich aber erschöpft traten dann die Eltern und ihre Kinder den Nachhauseweg an.

Viele freuen sich schon auf die Neuauflage im nächsten Jahr.

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Die Kids nach der erfolgreichen Osternestsuche
Bild: Flora

Ostern in der Flora
Bilder: Flora


Kleingärtner trotzen der Kälte

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Die kühlen Temperaturen haben die Kleingärtner der Flora e.V. nicht davon abgehalten, an der Sonnwendfeier teilzunehmen.

Gut besucht war auch in diesem Jahr die traditionelle Sonnwendfeier des Kleingartenvereins Flora e.V. Schnell waren die Bänke gefüllt und kulinarische Köstlichkeiten sowie ein reichhaltiges Getränkeangebot wartete auf die Besucher. Auch Peter Pauly vom Vereinskartell folgte unserer Einladung.

Als eine Original BMW Isetta um die Ecke bog, gab es viele glänzende Augen. Es ist ja auch alles andere als alltäglich, einen derart schicken Oldtimer zu sehen. Natürlich konnte die Isetta auch begutachtet werden. So entwickelte sich manches Gespräch über die „gute, alte Zeit“.

Doch damit nicht genug. Als die Isetta zum Stehen kam und sich die Vordertüre öffnete, stieg unsere charmante Blumenkönigin Anna-Lena Neuner aus dem Wagen. Für sie ist es selbstverständlich an der Sonnwendfeier dabei zu sein.

Mit Eintritt der Dämmerung war es nun an der Zeit, das Sonnwendfeuer zu entzünden. Dafür zogen die Kinder mit ihren Fackeln durch die Kleingartenanlage zum Spielplatz. Bevor nun das Sonnwendfeuer entzündet wurde, hielt unser Bürgermeister Klaus Hacker die Brandrede.

Schnell fing das trockene Holz Feuer und konnte kontrolliert abbrennen. Jetzt war vom kühlen Wetter nichts mehr zu spüren. Eine wohlige Wärme ging vom Feuer aus.
Gegen Mitternacht verließen die letzten Gäste das Fest.

Den Abschluss bildet am Sonntagvormittag immer ein Feldgottesdienst. Auch in diesem Jahr fand ein ökumenischer Wortgottesdienst statt. Dieser wurde unter das Motto Sonne gestellt. Für den würdigen Rahmen sorgte der Posaunenchor, der den Gottesdienst musikalisch begleitete. Die gesammelte Kollekte wird für ein Projekt in Tansania verwendet.

So ging wieder einmal eine schöne und ereignisreiche Sonnwendfeier zu Ende. Der Kleingartenverein Flora e.V. ist der letzte Verein in Röthenbach, der diese Tradition aufrecht hält. Schon deshalb wird es im nächsten Jahr wieder eine Neuauflage geben.


Das Bier zum Stadtfest 2018

Das Festbier für das Stadtfest wurde ca 8 Wochen vor dem Stadtfest eingebraut.Vom Typ her ist es ein Märzenbier mit einem Stammwürzegehalt von 13,8 Grad Plato. Gebraut wurde es im Hochholzer Brauhaus. Hochhollz liegt bei Solnhofen.

Gebraut von den beiden Diplom-Braumeistern Detlef Pöverlein und Markus Reiß.

ZumHerstellungsverfahren des Bieres gibt es folgendes zusagen:
Gebraut mit hellem Gerstenmalz und bestem Hallertauer Aromahopfen. Hauptgärung im Bottich. Endvergärung und Reifung im Faß. Von daher ungespundet und naturtrüb im Ausschank.


ehemalige

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pfeil-right mehr Bilder vom Eiersuchen 2018 hier

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Bilder vom Stadtfest 2017
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Osterbilder 2017

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Erntedankfest 2016 im Floraheim

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Der Blumenfestzug 2016


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